… licensed to rock you!!!
Die Gibson Firebird Reverse von 1963, die mittlerweile fast unbezahlbar ist,
singt heute in Deglers eigener Combo: HARD BLOOOZE heißt sie, und
genauso klingt sie auch. Die Gibson hatte er Altmeister Johnny Winter
Anfang der Achtziger in einem Hinterzimmer auf St- Pauli beim Pokern
abgeluchst. „Es war nachts gegen drei, Winter war schon ziemlich rund,
wollte aber unbedingt noch Pokern. Es waren 2000 Mark im Pott, und Winter
hatte nichts mehr auf der Naht. Da hat er die Firebird gesetzt – und
verloren.“
Zusammen mit drei Musikern (Jörg Panten/git., Gerd „Herbert „
Schmidtke/bass, Arnd Willert/drums, hat Dieter Degler eine Band
zusammengestellt, die ihresgleichen sucht: Rockiger Heavy-Blues.... Mit
eigenen und gecoverten Titeln liegen sie irgendwo zwischen Jimi Hendrix
und Cream, Gary Moore und Steve Ray Vaughn. Hard Bloooze klingen
extrem erdig, und mit zwei Leadgitarren unglaublich melodiös. Hard
Bloooze-Hörer berichten von einem „sensationell sattem Sound“ und einem
„unvergesslichen Erlebnis“, einer „Zeitreise durch die Rockmusik der
sechziger, siebziger und achtziger Jahre“. Neben überwiegend eigenen Titeln
liefert das Quartett umgearbeiteten Stoff unter anderem von Bad Company,
Rory Gallagher und Gary Moore ab – immer im unvergleichlichen eigenen
Hard Bloooze-Stil. Der NDR nannte die drei Musiker „Hamburgs Urgesteine
der Rockmusik“.